Mütter & Töchter: Warum die Beziehung so schwierig ist





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Blümchen: ob ich die Depressionen meiner Mutter übernommen habe kann ich dir so gar nicht beantworten, aber du bist auf einer interessanten Spur. Du hast dein Leben das du etwas mehr mit anderen Menschen füllen solltest und ein Recht darauf, dich abzugrenzen. Sie fühlen sich schuldig oder haben das Gefühl, den kranken Elternteil beschützen zu müssen.


Geben Sie eventuelle Fehler zu und sagen Sie zu Ihrer Tochter: Es war mir nicht bewusst, was ich getan habe. Sie müssen keine perfekte Mutter sein Erlauben Sie sich selber, von Ihrer Vorstellung der perfekten Mutter loszulassen. Er hat sowohl die körperlichen als auch die seelischen Veränderungen der Frau im Blick und weiß, welche Medikamente auch für stillende Mütter in Frage kommen.


Töchter Narzisstischer Mütter - So etwas wie Mutter Theresa.


Ständig macht meine Mutter mich fertig und bringt mich zum Weinen, so wie man das eher von älteren Geschwistern kennt. Kurze Info: Meine Mutter war ungewollt, durch die Schwangerschaft meiner Oma wurden diese und mein Opa zur Hochzeit gezwungen, wie damals üblich. Öfters erwähnte meine Mutter, dass sie ihren Eltern Schuld zuschiebt. Als Kind empfand ich sie als ein stählernes Gemüt, sehr emotionslos. Fand vieles, das ich z. Mit 17 Jahren gewann ich den 2. Immer, wenn ich mich öffne, bereue ich es. Sobald es zum Streit kommt häufig. Wie soll ich nach allem noch mit ihr reden. Das wäre ja Selbstmord Und ja, mir ist es unangenehm mit ihr z. Ständig hetzt sie meinen Vater auf mich, an sich ist er korrekt, doch wenn sie ihn auf ihre Seite zieht, ist er alles andere als unparteiisch und verurteilt mich ebenso wie sie. Wenns nach ihr ginge, wär ich ganz anders und sähe auch ganz anders aus Haarfarbe, Kleidungsstil, etc. Das alles blendet mein Vater natürlich aus, er hört nur wie ich mich verbal wehre. Ich war schon bei einer Psychologin deswegen und als sie meine Eltern sprechen wollte, tauchte nur mein Vater auf und verbat mir danach, jemals wieder zu der Psychologin hinzugehen. Ich war zu jung um mich zu widersetzen und hatte Angst. Früher, so bis 12 oder so, war ich sehr abhängig von der Meinung meiner Mutter und habe mir diese auch zu meiner gemacht. Wie oft habe ich geweint und mir gewünscht, von ihr wegzukommen. Es verfestigte meinen Charakter und auch ich wurde und bin in gewissen Punkten sehr emotionslos bzw. Heute, mit 21, trifft es mich zwar auch noch, was meine Mutter sagt, aber ich habe mittlerweile meine eigene Meinung und bin unabhängig, denn seit 2 Jahren nun wohne ich 500 km von ihr entfernt und bin sehr froh drum. Mir geht es psychisch und gesundheitlich sehr viel besser. Mir wird auch immer wieder von Freunden und anderen Leuten gesagt, dass ich ein sehr angenehmer und liebenswerter Mensch bin. Ich glaube, dem muss ich das mal sagen, dass du eine Maske trägst. Ich glaube manchmal, sie ist so, weil sie schon früh erkannt hat, dass ich viel selbstständiger bin als sie es war. Nach eigenen Angaben war sie mental sehr abhängig von ihren Eltern. Seitdem ich woanders lebe, hat auch mein Liebesleben mehr Schwung bekommen - aber oft merkte ich, dass ich irgendwie nicht bindungsfähig bin. Ich habe bei jeder Beziehung im wahrsten Sinne des Wortes Angst, dass es die wahre für das Leben ist. Ich bin doch noch so jung. Ich kann das alles nicht. Es wurde zwar gesagt, dass mir immer Liebe geschenkt wurde, aber so richtig in den Arm genommen, weil ich Trost brauchte oder einfach mal so, wurde ich selten bis nie. Ich muss leider auch sehen, dass sich unsere Mutter-Tochter-Beziehung nicht über die Distanz verbessert hat. Sobald ich heim fahre und ein paar Tage wirklich nur daheim bleibe, endet das immer in einem großen Streit, in der ich immer die Schuldige bin, obwohl 99% der Streitigkeiten aufgrund der Kompromisslosigkeit meiner Mutter beginnen. Und weil sie gerne kritisiert. Ich weiß nicht, wo ich hingehöre und warum sie so gemein zu mir ist, obwohl sie immer beteuerte ich sei ein Wunschkind. Was geht in ihr vor. Wieso hasst sie mich so. Kennt jemand so ein ähnliches Problem. Als ich deinen Beitrag las, fühlte ich mich sehr an meine Jugend erinnert. Meine Mutter war auch so, jedoch war sie Alkoholikerin und meist in solchen Momenten gehässig, wenn sie was getrunken hatte. Ich war ein Wunschkind, aber in betrunkenen Momenten sagte meine Mutter manchmal, wie sie nur so dumm gewesen sei, sich schwängern und mich zu bekommen. Ich hatte auch nie Vertrauen zu ihr, denn sie warf mir wie deine Mutter dir, meine anvertrauten Sachen vor oder flippte total aus. Ich habe schnell gelernt, alles allein zu machen und sie ganz in Ruhe zu lassen. Um es kurz zu machen - es ist nicht leicht, sich sowas über sich ergehen zu lassen und ruhig zu bleiben, aber deine Mutter scheint emotional gestört zu sein, darum solltest du dich jeglichem Streit entziehen. Mach ihr klar, zum Anfang des Besuches, dass du nicht streiten willst und dass sie dich nicht erniedrigen soll. Sobald es losgeht, zieh dich zurück und zeige ihr, dass sie sich daneben benimmt. Zeig ihr, dass sie ihr Tempereament zügeln und lernen muss, fair zu sein, ansonsten gehst du. Als ich noch klein war, habe ich mit meiner Mutter immer gestritten. Sie gewann den Streit, indem wir solang stritten, bis ich aufgab und sie das letzte Wort hatte. Das war falsch, aber wenn man noch jung ist, weiß man nicht was man machen soll. Rede mit ihr und mache ihr deine Regeln deutlich. Dass du mit ihr über einiges sprechen willst, was dir nicht gefällt. Wenn sie launisch wird, bleib ruhig, beende das Gespräch und gehe. Zeige keine Schwäche, sondern lass sie da stehen und drüber nachdenken, wieso du nun gegangen bist. Mach ihr klar, dass ihr Verhalten Konsequenzen hat und wenn es sein muss, dann sag ihr eben, dass der nächste Besuch nicht feststehen wird, weil sie dir weh getan hat und du das nicht mit dir machen lassen willst. Belohne sie für Sachen, die sie richtig macht und lass sie offene Türen einrennen, wenn sie stänkern will. Manche Menschen fühlen sich schlecht. Sie brauchen jemanden, der in ihren Augen noch schlechter dran ist. Das bist du in ihren Augen, auch wenn depression mutter tochter beziehung nicht die Realität ist. Vielleicht wurde sie selbst nicht geliebt, was ich aus einer Zwangsehe und eventuell ungewollten Schwangerschaft da es damals gerade erst die Pille gab, was was ganz neues war verstehen könnte. Sie projiziert ihre Vergangenheit möglicherweise auf dich und sucht einen Weg, stärker zu sein. Sie tauscht sozusagen die Rollen. Du bist in ihren Augen sie, die schwache kleine und sie ist jemand, der sie früher erniedrigt hat und in der Rolle des Stärkeren war. Und bitte missversteh mich nicht. Eltern sind da um ihre Kinder vor Leid zu bewahren, nicht um ihnen welches zu verpassen. Aber in den Situationen, in denen du ihr auf diese Weise begegnest, ist es wichtig, dass du ihr zeigst: wenn du streitest, passiert das und das. Frag sie rhetorisch, ob sie weiß, wie sie selbst eigentlich ist, aber lass sie nicht antworten. Lass sie mit der Frage allein. Oder frage zurück, ob ihre Freunde wissen, was sie gerade mit ihrer Tochter tut und lass sie auch mit dieser Frage alleine. Sie soll ihr eigenes Verhalten erfassen, denn ich glaube, es ist ihr gar nicht so bewusst, was sie da tut. Ich finde, es hört sich an, als würde sie an Augenblicke ihres eigenen Lebens erinnert. Auf deine zweite Frage zwecks Beziehung antworte ich später. Ich wuchs bei meiner Oma auf und meine Mutter arbeitete den ganzen Tag, ich sah sie nur sehr sehr spät abends, wenn sie nach Hause kam und so tat als schliefe ich. Meist setzte ich mich in den Türrahmen, um was von ihr depression mutter tochter beziehung haben, denn natürlich sehnte ich mich nach ihrer Aufmerksamkeit. Wenn ich ihr was malte, war Mama nicht sehr achtsam damit, sie stellte Sachen drauf ab und ruck zuck waren Flecken auf dem Bild. Ich war albern, versuchte es mit gespielten Schmerzen. Ich weiß noch, da saß ich auf ihrem Schoß und schmollte. Ich sagte, mein Arm tut mir weh. Und sie streichelte mich depression mutter tochter beziehung fragt warum. Ich sagte: ich weiß nicht, es ist als würde man mit einer Nadel reinstechen. Sie schubste mich von ihrem Schoß und schickte mich ins Bett. Denn ich hatte den Ausdruck verwendet, den sie kürzlich benutzte, als sie ihre Kopfschmerzen beschrieb. Sie wusste, dass ich gelogen hatte und die Konsequenz war, dass ich ins Bett musste. Und wenn sie mich im Türrahmen erwischte, wie ich wach war und bei ihr sein wollte und sie beim Fernsehen beobachtete, dann nahm sie manchmal einen Koffer vom Schrank und sagte: Zieh dich an, du kommst jetzt ins Kinderheim. Depression mutter tochter beziehung deine Sachen, ich will dich nicht mehr. Ich wurde bestraft, weil ich nicht gehorcht hatte und im Bett war. Dabei wollte ich bei ihr sein. Meine Oma kannte es nicht, zärtlich zu sein. Ich wusste, depression mutter tochter beziehung ich von ihr geliebt wurde, wie niemand sonst geliebt wurde. Von allen Kindern und Enkel war ich ihr Liebling, aber dennoch war körperlicher Kontakt selten. Meist abends bei Kommissar Rex schauen lagen wir zusammen im Bett auf der Wärmedecke und kuschelten, aber sonst gab es kaum sowas wie Liebe oder Zuneigung. Mittlerweile bin ich bald 26 und merke, dass ich ganz stark das Bedürfnis nach Liebe habe, was meine Beziehungen angeht. Das was ich damals nicht kannte, versuche ich mir heute zu holen. Was nicht heißt, dass ich jeden kuscheln will. Ich bin sehr abweisend, aber wenn ich merke, dass mich wer gern hat, dann will ich sofort gut tun, schmusen, Liebe geben und bekommen. Wie ein trockener Schwamm, der sieht, wie ein Rinnsal auf ihn zugelaufen kommt. Damals war ich ein Jahr bei meiner Tante, die ganz anders lebte. Mit ihr kuschelte ich so oft ich konnte, machte Spaß und war ein Herz und eine Seele. Aber das Schmusen war mir auch manchmal zu viel. Wenn meine Tante montags da saß und Frauenknast schaute, schaute ich mit, hatte depression mutter tochter beziehung Kopf auf ihrem Schoß liegen und wurde gestreichelt und gekrault, was mir irgendwas zu viel war. Sie beschreibt mich heute als damals sehr ruhiges, verhaltensauffälliges Kind. Man wusste nie ob ich da bin oder nicht, weil ich so leise war, nie meckerte, mäkelte oder laut spielte. Ich schloss die Türen hinter mir und war für mich allein. Und das kannte sie nun gar nicht. Und auch mir, weil mir das auch sehr schwer fällt zu sagen. Ich zeige es lieber, aber es kam nur einmal bei meiner Mutter von mir aus über meine Lippen - als sie sterbend vor mir lag. Es bedeutete gleich viel wie ich liebe dich, war aber leichter zu sagen. Mehr oder weniger leide ich unter meiner emotionalen Beschaffenheit, denn ich taue in Gruppen kaum auf, meide Menschen und schließe mich nie einem Team an, wenn ich es nicht muss. Ich habe gelernt, allein zu sein und habe nun Probleme, mich unter Menschen zurecht zu finden. Ich koste andere Menschen Kraft, weil ich so viel Zuneigung brauche, wenn ich merke, dass jemand grundsätzlich bereit wäre, mir welche zu geben. Anstrengend wird es, weil ich meist mehr will, als man mir geben kann. Wäre ich lieber ein Gesellschaftsmensch, würde ich wahrscheinlich auch lernen, depression mutter tochter beziehung man mehr Gefühle nach außen trägt. Aber ernsthafte Gefühle bekommen nur sehr wenige Menschen von mir. Wenn ich jemanden mag, dann opfere ich verdammt viel als Dankeschön, dass man mich gern hat. Dann bin ich loyal wie es im Buche steht. Aber viele überfordert das und dann muss ich mich bremsen. Finde heraus, was dich an dir stört und suche dir wen, mit dem du üben kannst, dich zu verändern. Ich hoffe, ich konnte dir helfen. Mitfühlende, mutmachende Grüße, Annemarie liebe soundball, ich kann mich leider nur bedingt meinen vorschreiberinnen anschließen. Ich depression mutter tochter beziehung es für keine Lebensaufgabe, debussy. Sie soll nicht ihre Mutter therapieren, sondern auf Situationen reagieren. Ich halte es nicht für sinnvoll, sie mit 21 Jahren dazu anzustiften, bewusst auf ihre Mutter zuzugehen und ihr diese Weisheiten in die Hand zu drücken. Allerdings halte ich es durchaus für wichtig, dass man jemandem in solch einer Lage sagt, was man tun kann, wenn sie in so eine Situation gerät. Das hat nichts mit bewusster Muttererziehung zu tun sondern ist eher eine Anleitung zum Selbstschutz. Letztendlich kommt es auch auf die Mutter an, wie schnell sie begreift, depression mutter tochter beziehung ihr Verhalten Konsequenzen hat. Es gibt Kinder, die trommeln noch zehn Mal mit dem Förmchen auf anderen Köpfen rum und dann gibt es welche, die ein Mal dafür bestraft werden und es nie wieder tun. Sollte die Mutter zur letzteren Sorte gehören, wäre es schade, den Kontakt abgebrochen zu haben, wenn eine zukünftige Besserung ihres Verhaltens möglich gewesen wäre. Ich war lange nicht mehr hier aktiv, ich weiß. Nun ja, dank eurer Beiträge, speziell die von loveletter, wurde mir auf einmal klar, warum ich so bin wie ich bin. Ich hab ein großes Bedürfnis nach sozialen Kontakten. Als ich mit 12 unter der Fuchtel meiner Mutter stand, war ich sehr zurückgezogen, ein belächeltes Kind, unbeliebt, nicht gemocht, teilweise sogar gemobbt. Seitdem ich meine eigene Meinung genieße, suche ich direkt nach Kontakt zu anderen Menschen. Ich brauche Menschen um mich herum, sonst gehe ich ein. Ich brauch es für mich selbst. Ich möchte nie wieder das Gefühl haben, nicht bei anderen anzukommen bzw. Nie wieder wie damals sein. Da fällt es mir sehr sehr schwer. Erst neulich hab ich mich dabei beobachten können wie kalt ich gegenüber meinem Freund war. Und das tat mir dann Leid. Aber es ist wie ne Blockade. Ich werde auf jedenfall auch versuchen, meine Mutter so wie beschrieben, zu behandeln.


Narzisstische Beziehungen verursachen ein Trauma - warum Psychotherapie oft nicht hilft
Erst 1973 wurde die Prügelstrafe in Westdeutschland abgeschafft, allerdings behielt Bayern in Schulen bis 1980! Für das Kind sei es zudem wichtig, eine Vertrauensperson zu haben. Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit, ein bisschen mehr Güte und weniger Neid, ein bisschen mehr Wir und weniger Ich, ein bisschen mehr Kraft, nicht so zimperlich. Oftmals versuchen Mütter den normalen Loslösungsprozess und die Abgrenzung ihrer Kinder zu verhindern. Natürlich habe ich als Tochter eine Bindung zu meiner Mutter, die sich nicht einfach so ignorieren lässt, natürlich will ich, dass es ihr gut geht und natürlich habe ich in gewisser Weise eine Verantwortung ihr gegenüber.